Egal welches Projekt Sie entwickeln möchten, als erstes muss eine Bestandesaufnahme, der in ihrer Gemeinde vorhandenen Jugendaktivitäten, durchgeführt werden. Diese wird Ihnen ermöglichen, realisierbare Ziele festzulegen und den Erfolg der Aktivitäten, die Sie entwickeln werden, sicherzustellen. Die Durchführungsphase einer Bestandesaufnahme ist daher für das Gelingen ihres Projekts entscheidend, denn alle nachstehenden Umsetzungen werden sich darauf abstützen.  

Worin besteht eine Bestandesaufnahme? 

Die Bestandesaufnahme besteht darin, Überlegungen dank einer Beobachtungsphase und Informationsbeschaffung anzustellen. Diese wird einen genauen Überblick über 

  • die Akteure, welche sich im Jugendbereich engagieren (Offene Kinder- und Jugendarbeit, Vereine, etc.)
  • die öffentlichen oder privaten Partner 
  • die Räume und Infrastrukturen 

gewähren. 

Sie wird Ihnen erlauben, die Stärken, Schwächen, Einschränkungen und Möglichkeiten Ihres Umfelds zu bestimmen. 

Warum eine Bestandesaufnahme durchführen und wo beginnen? 

Die Bestandesaufnahme stellt einen ersten Kontakt mit Ihren künftigen Ansprechpersonen und Partnern vor Ort dar. Sie werden somit die Akteure zielgerecht auswählen können und die Argumente bestimmen, welche diese dazu bewegen könnten, am Projekt mitzumachen. Es ist ein wichtiger Meilenstein, um ein breitgefächertes Netz an Ansprechpartner spannen zu können. Die Gemeindeverwaltung ist das Eingangstor zur Sammlung von Informationen, denn sie besitzt gute Kenntnisse des örtlichen Netzes (siehe Best practices). 

Um Ihnen bei diesem Vorgehen behilflich zu sein, müssen Sie lediglich nachstehende Hilfsmittel herunterladen. Lassen Sie sich ebenfalls von den bewährten, durch die FriTime-Gemeinden angewendeten, originellen Vorgehen inspirieren. Diese sind unter dem Hilfsmittel «Best practices – Bestandesaufnahme» registriert.